Über uns
Der Judoklub UKS AMS wurde bereits im Jahre 1973 gegründet. Aktuell zählen wir mehr als 100 Mitglieder. Unser Sportangebot umfasst Judotraining für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Der Judoklub Albertus Magnus Schule, eine Sektion der Union Katholische Schulen, wurde im Jahr 1973 von Johannes Ellinger und Direktor Dr. Michael Schwamberger unter tatkräftiger Mithilfe von Johannes Ellingers Vater, Ministerialrat Mag. Johann Ellinger gegründet. Ebenfalls ins Leben gerufen wurde die Neigungsgruppe für Judo an der Albertus Magnus Schule. Bedingt durch eine richtungsanweisende Arbeit im Schüler und Jugendbereich wurde Johannes Ellinger als Nachwuchsreferent in den Landesverband Wien berufen und übte diese Funktion bis zu seinem tragischen Unfalltod im Jahr 1982 mit großem Erfolg aus. Zum Gedenken an sein Wirken wird noch heute alljährlich das Johannes Ellinger Turnier veranstaltet.
Seit 1983 wurde im Verein das Training von Gerhard Bucina geleitet. Mit Beginn des Schuljahres 1983/84 übernahm Gerhard Bucina auch den Judounterricht der Neigungsgruppe Judo an der Albertus Magnus Schule. Mit der Gründung der Judogruppe in der Volksschule Windhabergasse im Jahr 1986 erreichte auch die Zahl der Mitglieder den Stand von ca. 300. Von diesem Zeitpunkt an gehört dieser Verein zu den mitgliederstärksten im Österreichischen Judoverband. Nicht unerwähnt bleiben darf die langjährige Funktionstätigkeit des Gerhard Bucina. Eine seiner bedeutendsten Funktionen ist die des Behindertenreferenten im Österreichischen Judoverband. Bis zum Schluss stand Gerhard Bucina auf der Judomatte. Im Jänner 2019 kam die erschütternde Nachricht, dass Gerhard uns für immer verlassen hat.
Schon einige Jahre vorher übernahmen Vanessa Wenzl und Matthias Heinrich viele Trainingsgruppen im Judoklub Albertus Magnus Schule und unterstützten Gerhard Bucina auch beim Organisatorischen. Somit übernahmen die Zwei reibungslos die Leitung des Judoklubs. Im Jänner 2020 machte sich die Sektion selbstständig und wurde ein Verein im rechtlichen Sinn.